Aus Big Data wird Smart Data

 

Warum Daten so wichtig für die Energiewende sind

aus big data wird smart data

Die Energiewende ist eines der wichtigsten Projekte unserer Zeit. Ihr Ziel ist es, von fossilen Energieträgern auf nachhaltige, erneuerbare Energien umzusteigen. Dabei spielen Daten eine entscheidende Rolle. Ohne Daten wäre die Transformation unseres Energiesystems kaum denkbar. Daten ermöglichen der SAK, eine sichere und umweltfreundliche Energieversorgung sicherzustellen.

 

Welche Rolle spielen Daten genau für die Energiewende?

#daten optimieren das energiesystem

Daten helfen Energieversorger, die Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Sonne und Wasser zu prognostizieren. Durch die Analyse von Wetterdaten können Prognosen über die Produktion von Solar- und Windenergie getroffen werden. Dadurch wird versucht, die Nachfrage und das Angebot nach elektrischer Energie möglichst gut vorauszusagen und so die Versorgung zu möglichst tiefen Preisen sicherzustellen.

#daten helfen energiespeicher effizient zu nutzen

Eine grosse Herausforderung der erneuerbaren Energien ist ihre Volatilität. Sonne und Wind sind nicht immer verfügbar. Hier kommen Energiespeicher ins Spiel, die überschüssige Energie speichern und bei Bedarf wieder an das Netz abgeben können. Daten helfen dabei, Speicher effizient zu betreiben.

#Intelligente Netze und cleveres Lastmanagement werden real

Smart Grids oder intelligente Netze nutzen Daten, um Angebot und Nachfrage in Echtzeit auszugleichen. Durch Lastmanagement können Energieversorger Lastspitzen senken und Engpässe vermeiden. Verbrauchsdaten von Haushalts- und Industriekunden ermöglichen es, Lastspitzen in den Stromnetzen zu beeinflussen und dadurch die Netzauslastung zu optimieren. Was wiederum Kosten nachhaltig reduziert.

#Daten erleichtern Vorhersagen und Planungen

Datenanalyse und -modellierung sind unerlässlich für die langfristige Planung der Energieinfrastruktur. Prognosen über den Energieverbrauch, die Entwicklung erneuerbarer Energien und die Verfügbarkeit von Ressourcen helfen uns, die Investitionen unserer Kunden zu planen und rechtzeitig auf Veränderungen zu reagieren.

#nachhaltigkeit und emissionsreduktion 2.0

Das punktgenaue Erfassen und Analysieren von Emissionsdaten lässt uns Massnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen gezielt umsetzen. Dies unterstützt nicht nur die Umwelt, sondern auch die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

#daten machen innovationen real und fördern neue geschäftsmodelle

In Daten liegt die Grundlage für Innovationen und neue Geschäftsmodelle in der Energiebranche. Von der Entwicklung neuer Technologien zur Energieerzeugung und -speicherung bis hin zu Dienstleistungen wie Energieberatung und Smart Home-Lösungen – Daten sind die Grundlage für Energieeffizienz, Kostenoptimierung und Wirtschaftlichkeit.

#kundenzufriedenheit durch transparenz

Daten verdeutlichen unseren Kunden transparent, wie viel Energie sie beziehen und wie sie ihre Energiekosten senken können. Durch personalisierte Energieberichte und Apps lassen sich Verbrauchsmuster besser verstehen – ein erfolgreicher Weg zu mehr Energieeffizienz. Dieses Hilfsmittel festigt auch die Kundenzufriedenheit und stärkt die Kundenbindung.

#daten ermöglichen massgeschneiderte empfehlungen zur energieeinsparung

Energieversorger können Verbrauchsdaten analysieren und individuelle Tipps geben, wie Kunden ihren Energieverbrauch optimieren. Dies kann von einfachen Verhaltensänderungen bis hin zu Investitionen in energieeffiziente Geräte reichen.

 

Was haben unsere Kunden davon?

Daten sind nicht nur für Energieversorger unerlässlich, sondern auch für unsere Kunden. Sie erhalten mehr Transparenz über ihren Energiebezug, mehr Verständnis über Ihr Nutzungsverhalten – und gleichzeitig die Möglichkeit, ihren Energiebezug zu optimieren und dadurch Kosten einzusparen. Durch die aktive Nutzung von Daten können Haushalte und Unternehmen nicht nur ihre Energiekosten senken, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Hier sind einige Aspekte, wie Daten die Energieversorgung und den Energieverbrauch für Haushalte und Unternehmen verändern:

#transparenz und kontrolle über den energieverbrauch

Dank moderner Technologien und Datenanalyse können Verbraucher ihren Energieverbrauch überwachen. Smart Meter und Energiemanagement-Apps liefern detaillierte Informationen über den Strombezug und helfen ineffiziente Nutzungsgewohnheiten zu erkennen und zu optimieren. Dies führt zu einer besseren Energieeffizienz und kann die Stromrechnung deutlich reduzieren.

#kosteneinsparungen durch kluges lastmanagement

In Zukunft können dank dynamischer Tarife und Lastmanagement Kunden ihren Strombezug optimieren und von tieferen Kosten profitieren. Beispielsweise wenn sie Haushaltsgeräte zu Zeiten betreiben, in denen die Stromnachfrage gering ist und aus diesem Grund die Preise tiefer sind. Das kann durch die Analyse von Bezugsdaten und die Integration in Smart Home-Systeme ermöglicht werden.

#personalisierte energieberatung

Daten ermöglichen individuelle Energieberatungen mit dem Ziel, die Kosten des Kunden zu reduzieren ohne Einbusse von Nutzen. Energieversorger analysieren die Lastprofile der Kunden und beraten diese über Einsparpotenzial. Dies kann von Verhaltensänderungen, technischen Hilfsmittel bis hin zu Investitionen in energieeffiziente Geräte reichen.

#nachhaltiges gebäudemanagement

In der Bau- und Immobilienbranche können Daten dazu genutzt werden, die Energieeffizienz von Gebäuden zu maximieren. Smart Building-Technologien analysieren Daten aus Sensoren und Gebäudemanagementsystemen, um Heizung, Kühlung, Beleuchtung und Belüftung zu optimieren. Das senkt nicht nur den Energieverbrauch, sondern reduziert auch die damit verbundenen CO2-Emissionen erheblich.

#teilnahme an neuen geschäftsmodellen

Daten eröffnen Kunden auch die Teilnahme an neuen Geschäftsmodellen wie Energiegemeinschaften und Community-Solarprojekten. Hierbei können Haushalte überschüssige selbst erzeugte Energie (z.B. durch Solaranlagen) an Nachbarn verkaufen oder sich an gemeinschaftlichen Energieprojekten beteiligen. Das fördert die lokale Energieproduktion inklusive deren lokale Nutzung.

#förderung des bewusstseins für energieverbrauch

Durch den Zugang zu detaillierten Verbrauchsdaten und die Visualisierung des eigenen Energieverbrauchs werden Verbraucher stärker für das Thema Energie und dessen Umweltauswirkungen sensibilisiert. Dies fördert ein nachhaltigeres Verhalten und die Bereitschaft, in umweltfreundliche Technologien zu investieren.

#verbesserte versorgungssicherheit

Eine zuverlässige Energieversorgung ist für alle Verbraucher essenziell. Daten helfen Stromausfälle besser vorherzusagen und im Optimalfall zu vermeiden. Das trägt zur Versorgungssicherheit bei und reduziert die Wahrscheinlichkeit von Netzausfällen.

 

Daten helfen aber auch Unternehmen, den CO2-Ausstoss zu reduzieren

Sie sind damit ein zentrales Werkzeug im Kampf gegen den Klimawandel: Durch den Einsatz von Datenanalyse und digitaler Technologie können sie ihren Energieverbrauch effizienter gestalten, ihre Prozesse optimieren und gezielte Massnahmen zur Reduzierung von Emissionen ergreifen. Hier zeigen wir einige Schlüsselwege, wie Daten den CO2-Abdruck von Unternehmen reduzieren können:

#energieeffizienz durch datengetriebene analysen

Einer der effektivsten Ansätze zur Reduzierung von CO2-Emissionen ist die Verbesserung der Energieeffizienz. Daten ermöglichen es Unternehmen, detaillierte Einblicke in ihren Energieverbrauch zu erhalten und ineffiziente Prozesse und Anlagen zu analysieren. Mithilfe von Sensoren und IoT-Technologien kann der Energieverbrauch in Echtzeit überwacht werden: Datenbasierte Entscheidungen helfen dann, den Energiebezug zu reduzieren. Mit dieser Massnahme lassen sich Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen automatisch an den tatsächlichen Bedarf anpassen. Das geschieht für den Kunden ohne Einbussen an Nutzen, alle Prozesse funktionieren wie vor der Optimierung jedoch bei stark verbesserter Energieeffizienz.

#optimierung von lieferketten und logistik

Daten spielen auch eine zentrale Rolle bei der Optimierung von Lieferketten und Logistik. Mittels Datenanalyse und künstlicher Intelligenz lassen sich Transportwege effizienter planen, Leerfahrten vermeiden oder der Kraftstoffverbrauch senken. Echtzeit-Daten ermöglichen es, den optimalen Transportweg zu wählen und den Einsatz von Fahrzeugen zu optimieren. Dies reduziert nicht nur die Betriebskosten, sondern auch die Emissionen in der gesamten Lieferkette.

#transparenz und berichterstattung

Ganz klar: Daten sind entscheidend für die Transparenz und die Berichterstattung über Emissionen. Viele Unternehmen nutzen digitale Plattformen, um ihre CO2-Bilanz genau zu erfassen und zu überwachen. Dies erleichtert nicht nur die Einhaltung von Umweltvorschriften, sondern schafft auch Vertrauen bei Kunden, Partnern und Investoren. Eine präzise Erfassung und Berichterstattung über Emissionen ermöglicht es Unternehmen, gezielt CO2 zu reduzieren und ihre Fortschritte im Klimaschutz zu dokumentieren.

#integration erneuerbarer energien und energiemanagement

Unternehmen, die ihren CO2-Ausstoss reduzieren möchten, setzen zunehmend auf erneuerbare Energien. Daten helfen dabei, den Einsatz von Solar- oder Windenergie zu optimieren und den Eigenverbrauch zu maximieren. Intelligente Energiemanagementsysteme nutzen Daten, um den Energiefluss zu steuern, Speicherlösungen zu integrieren und den Bezug von Netzstrom zu minimieren. Dies verringert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und senkt die CO2-Emissionen nachhaltig.

#vorausschauende wartung zur vermeidung von energieverlusten

Durch die Überwachung von Maschinen und Anlagen in Echtzeit können Unternehmen potenzielle Ausfälle und ineffiziente Betriebszustände frühzeitig erkennen. Datengetriebene vorausschauende Wartung hilft, Probleme zu beheben, bevor sie zu erhöhtem Energieverbrauch und damit verbundenen CO2-Emissionen führen. Dies verlängert nicht nur die Lebensdauer der Anlagen, sondern sorgt auch für einen effizienteren Betrieb und somit für tiefere Betriebskosten.

 

Verbraucherinnen und Verbraucher, besonders die Grossverbraucher, halten heute schon enorme Möglichkeiten in Händen, ihren Anteil an erneuerbaren Energien signifikant zu erhöhen: Indem sie Daten nutzen und analysieren, um ihr Verbrauchsverhalten oder ihren Energiebezug zu optimieren. Etwa, um die Arbeit von energieintensiven Maschinen zeitlich dahin zu takten, wenn erneuerbare Energien die höchste Verfügbarkeit haben. Das funktioniert genauso beim Aufladen der Firmenwagen und vielen anderen Anwendungen.

Fakt ist: Daten sind der Schlüssel zur Energiewende – wenn wir sie nicht aktiv und kenntnisreich nutzen, wird unser Weg dorthin viel beschwerlicher und ineffizienter. Datenanalysen mit Hilfe aktueller Technologien helfen Ihrem Unternehmen und allen Verbrauchern, bessere Entscheidungen beim Lebensthema Energie zu treffen. Der Weg zu einem vollständig dekarbonisierten Energiemarkt und unserem erklärten Ziel «Netto Null» führt nur über die passenden Ausfahrten auf der Datenautobahn.